Don Bosco - der Mensch

„Bemüht euch immer durch die Tat zu zeigen, was ihr von anderen mit Worten verlangt, und wenn ihr wollt, dass man euch etwas Gutes tut, dann erweist auch anderen etwas Gutes.“ 
(Don Bosco)

 

Johannes Bosco

wurde am 16. August 1815 in Becchi bei Turin geboren. Unter großen Schwierigkeiten erreichte er sein Ziel, Priester zu werden. 

Tag für Tag konnte man dann in Turin etwas Sonderbares beobachten: 

Eine große Schar ärmlicher, schmutzig aussehender Kinder und Jugendlicher folgte johlend und freudestrahlend dem jungen Priester. Dieser schien darüber sehr glücklich zu sein. 

Damals begann im Zuge der Industrialisierung eine allgemeine Landflucht und Turin lockte Tausende von jungen Menschen an, die sich dort Geld und Arbeit versprachen, aber erbarmungslos ausgenutzt wurden. Oft hatten sie keine Wohnung und nichts zu essen. 

Don Bosco sah diese Not, sammelte die Jugendlichen um sich und besorgte ihnen etwas zu essen und eine Unterkunft. Die Jugendlichen sahen in Don Bosco jemanden, der ihre Probleme und Sorgen ernst nahm und sich auch um Lösungen kümmerte. Er war ihr (einziger) Freund.


Die Don-Bosco-Schule feiert ihren "Namenstag" in jedem Jahr am 31. Januar. An diesem Tag des Jahres 1888 starb Don Bosco in Turin. 1934 wurde er heilig gesprochen.