Sonntag, 26. Februar 2012

Kontakt zur St.Augustinus in der nächsten Woche

Wir haben uns auf einem Elternabend unterhalten und nachgefragt, welche Veränderungen in den nächsten Wochen und Monaten zu erwarten sind. Leider fehlen uns Eltern jegliche Informationen dazu.

Eigentlich war das mit dem Bistum ganz anders besprochen. Dort wurde uns immer wieder zugesichert, daß es eine Zusammenarbeit und gemeinsame Planung mit Elterngruppen geben würde.

Davon ist bisher nichts erfolgt.


Es stellen sich aber zunehmend dringende Fragen:

- Auf welche und was für eine Schule werden unsere Kinder wechseln ?
- Gibt es geeignete Räume ?
- Welche Lehrer bleiben ?
- Wird es auch beim Wechsel eine Art "Schulleitung" geben ?
- Werden während der nächsten Monate in der Unterrichtszeit bereits Bauarbeiten beginnen ?

- Können wir etwas von der guten Schulausstattung an die andere Schule mitnehmen ( Computer,   Biologie-Ausstattung / Technik & CNC Maschine / Chemieraum / Whiteboards etc. ) oder bekommt das alles die IGS und unsere Kinder haben nichts mehr davon ?
- Wie wird der Umzug organisiert ?
- Wird es durch die weniger werdenden Lehrer zu Unterrichtsausfällen kommen ?
.... und so weiter.


Zu jedem Schuljahrsbeginn sind und werden rechnerisch mindestens 7 Lehrer gehen.
Wenn sich mehr Lehrer als geplant selbst eine neue Stelle suchen, sind weniger Lehrer da, als benötigt werden.

Was passiert, wenn Lehrer krank werden ?
Kann das aufgefangen werden, oder kommt es dann zu Unterrichtsausfällen ?


Genau das befürchten einige Eltern.

Sicher ist es ersteinmal keine Katastrophe wenn einzelne Unterrichtsstunden  ausfallen. Wenn es sich aber insgesamt oder in einem Fach häuft, muß irgendwann der Lehrinhalt nachgeholt werden, sonst entstehen Lücken. Weiteren Unterrichtsinhalt auf lückenhafte Grundlagen aufzubauen dürfte schwierig werden.


 
Zudem wird es schwierig mit immer weniger Lehrern Unterricht zu vertreten, wenn Lehrer erkranken.
Genau das ist in einzelnen Klassen passiert. 




Eine Erkrankung kann man nicht vorhersehen und auch niemandem vorwerfen. Das wird auch keiner von uns Eltern wollen. Wir finden es großartig das sich die Lehrer sehr bemühen, aber eigentlich muß das Bistum dafür sorgen, daß unsere Kinder ohne Unterrichtsausfälle und Wissenslücken die restliche Schulzeit gut absovieren können. Dort hätte klar sein müssen, das es diese Probleme geben kann.


Das Bistum wollte die Schließung unserer gut funktionierenden und gut ausgestatteten Schule und hat sich nun darum zu kümmern, das das nicht noch mehr zu Lasten unserer Kinder geht. Es reicht doch schon, daß diese Schule geschlossen und keiner weiß wie sich das alles noch entwickeln wird.


Frau Griese-Eilers von unserem Schulelternrat spricht seit zwei Wochen mit Vertretern des Bistums und hat Kontakt zur St.Augustinus Schule aufgenommen. Sie wird sich in der kommenden Woche mit dem Schulelternrat der St.Augustinus Schule und voraussichtlich auch mit dem Rektor der St. Augustinus Herrn Burghardt ( der der Rektor unserer Kinder sein wird ) treffen und versuchen einige Fragen zu klären.

Wenn Ihr also Fragen habt, bitte sendet sie an folgende Email-Adresse:  dbs-schulelternrat@gmx.de
Frau Griese-Eilers wird versuchen die Fragen zu klären. Leider ist sie im Moment die Einzige, die Kontakt zum Bistum und zur St. Augustinus haben wird.

Laut Herrn Dr. Wächter vom Bistum beginnt die Planung erst im Sommer ( leider ), es wird aber sicher schon nachgedacht ...

Sofern jemand von Euch Informationen bekommt, die wir im Blog veröffentlichen können, bitte an uns weiterleiten, damit auch andere Eltern mehr wissen.


Wir wünschen Euch einen guten Wochenbeginn !

Hildesheime Allgemeine am Mittwoch 29.02. Beitrag

Am Mittwoch 29.02. wird ein Beitrag in der HAZ erscheinen:

  

 

Hildesheim - Don-Bosco-Schüler wollen Kiosk bei Schulschließung mitnehmen

Hildesheim (hei). Seit einem Jahr steht fest, dass die Don-Bosco-Schule schließen wird. Noch immer sind die Schüler traurig und wütend - das zeigt eine Umfrage von Achtklässlern für das Projekt "HAZ macht Schule". Die Befragten loben die Lage im Grünen und die gute Ausstattung. Den Schulkiosk, den Schüler unter Anleitung der Lehrerin Marianne Köhler betreiben, wollen viele am liebsten mitnehmen, wenn die letzten Klassen 2013 in die Innenstadt umziehen. Der Text erscheint auf einer Sonderseite in der Mittwochausgabe dieser Zeitung.