Donnerstag, 4. November 2010

Heute gefunden : Bericht vom 1.11. Radio Tonkuhle

Montag, 01. November 2010 um 08:23 Uhr
Hildesheim.

Heute endet beim Bistum Hildesheim die Einspruchsfrist gegen die Pläne, die Don Bosco Haupt- und Realschule ab nächstem August auslaufen zulassen.

Am Freitag protestierten über 400 Schüler, Eltern, Lehrer und Mitarbeiter vor dem Bischofshaus gegen das Vorhaben. Sie betonten, die Don Bosco Schule zeichne sich durch hohes Engagement von Lehrern und Schülern aus und sei an ihrem Standort auf der Marienburger Höhe schützenswert. Das Bistum plant, sie mit der St. Augustinus-Schule zusammenzulegen. Der Bildungsbeauftragte des Bistums, Jörg-Dieter Wächter, verteidigte die Pläne im Tonkuhle-Gespräch erneut: man müsse mit dem massiven Schülerrückgang der kommenden zehn Jahre verantwortlich umgehen.

Am 12. November wollen sich die Bistumsleitung und eine Delegation der Schule zu einem letzten Gespräch vor der endgültigen Entscheidung treffen. 

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Dazu ein Kommentar:

" Wo bitte ist denn das Verantwortliche Umgehen ? " 
Vielleicht sind hier mal wieder nur die Schüler im Zentrum gemeint,  denn wir finden, mit uns wird hier nicht " verantwortlich " umgegangen.

Wenn unsere Schule geschlossen, die Schüler wie Möbel aufgeteilt, bestehende soziale Verbindungen zerrissen und die bisher von Schule und Schülern geleistete Anstrengung und Arbeit dermaßen mißachtet werden. 

Diese Schule ist modern und innovtiv, und wird so behandelt, daß wir den Eindruck haben, sie ist dem Bistum und Herrn Dr. Wächter am wenigsten wert.

Wir wurden weder frühzeitig informiert, noch wurde hier irgend jemand in die Planungen miteinbezogen. So etwas verantwortlich zu nennen, finde ich nur schwer erträglich.

E.M.Wischnewski-Petersohn

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