Mittwoch, 10. November 2010

....2 nervös ?

... Tag 2 vor dem Besuch des Bischofs.

Nervosität macht sich breit, allerdings ist noch unklar,
auf welcher Seite sie größer ist.


Herr Dr. Wächter , Leiter der Abteilung Bildung im Bistum
Hildesheim, hat - soweit uns das korrekt mitgeteilt wurde -
darauf bestanden, daß ausschließlich die Schülervertreter,
der Schulelternrat und um die 4 Lehrkräfte bzw. deren 
Vertreter zum Gespräch mit dem Bischof zugelassen werden.
So wie es vor einiger Zeit angedacht war.


Vom Einhalten dieser Voraussetzung wäre abhängig, ob der 
Bischof zu einem Gespräch in der Don-Bosco Schule bereit
wäre, bzw. damit ein Gespräch mit dem Bischof möglich ist.


Ein Erscheinen des gesamten Lehrkörpers wäre ebensowenig
gewünscht, wie die Anwesenheit von Eltern, von Elternvertretern
die nicht in den Schulelternrat gewählt wurden, der Kooperations-
partner und auch nicht der Schüler.


Hingegen wäre unbedingt erforderlich, daß Herr Rother als
Schulleiter und Frau Schwedhelm und Herr Kaune bei diesem
Gespräch dabei wären.

Dagegen ist natürlich nichts einzuwenden, denn mindestens die
Anwesenheit von Herrn Rother bei diesem Gespräch haben wir
eigentlich für selbstverständlich gehalten. Wenn Frau Schwed-
helm als stellvertretende Schulleiterin und Herr Kaune als
Kooridnator dabei sind - wunderbar & sehr gern.
Wir hätten gern noch viel viel mehr dabei gehabt.


Das außer dem konkret eingegrenztem Personenkreis
keine weiteren Personen anwesend sein sollen, wird auch
begründet.

Bischof Trelle
Bischof Trelle solle nicht in eine emotional aufgeladene, bzw. in eine emotionalisierte Situation gebracht werden. Es wird gewünscht, dieses Gespräch unemotional zu führen.

Ob Bischof Trelle dies wünscht, oder Herr Dr. Wächter, kann zur Zeit nicht differenziert werden.




Hr. Dr. Wächter
Ein interessanter Ansatz - eine sehr weitreichende Entscheidung die das Leben unserer Kinder und das der Lehrer stark beeinflussen wird, darf also nur ohne Emotionalität getroffen werden. 

Von einem Repräsentaten der Kirche ein gänzlich neuer Ansatz.

Um eine richtige Entscheidung treffen zu können, dürfen Emotionen nicht auftauchen : ausblenden, das es hier um Kinder und Arbeitnehmer geht. Die Zahlen ansehen - nicht an die Menschen und Lebenswege denken, die betroffen sein werden 


... weil das die Entscheidung beeinflussen kann.



Und nun bin ich ersteinmal ziemlich sprachlos und erschüttert.

Erwartet ich nicht genau das von der Kirche ? 
..... Emotionalität zulassen, Einsetzen für andere, "mit dem Herz denken" ?

Das ist meine sehr persönliche und emotionale Sichtweise.

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